Wie ihr sicher schon bemerkt habt wird es allmählich immer kälter und demnach auch dunkler, meine Lieben. Die Sonne lässt sich nur selten blicken, was dazu führt, dass wir im Winter weniger Vitamin D produzieren. Vitamin D braucht unser Gehirn aber, um das Wohlfühlhormon Serotonin zu bilden. Gleichzeitig produziert der Körper in der dunklen Jahreszeit mehr Melatonin – das sogenannte Schlafhormon, das stimmungssenkend wirkt. Das kann dann zu Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Traurigkeit führen. Du erkennst dich wieder? Dann habe ich hier einige Tipps für dich, um schlechter Stimmung im Winter vorzubeugen.
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Auch im Winter Vitamin D tanken:
Auch, wenn es bewölkt ist, schlägt die Helligkeit des Tageslichts jede Glühbirne. Daher gilt: ab nach draußen, Tageslicht tanken. -
Deinem Tag Struktur geben:
Einen Plan für deinen Tag zu haben wird dir dabei helfen, dich besser zu fühlen. Eine Morgenroutine beispielsweise kann dich dabei unterstützen, in Schwung zu kommen. Am besten probierst du selbst, was für dich am besten funktioniert. -
In Bewegung bleiben:
Sport und leichte Bewegung wirken deiner gedrückten Stimmung entgegen. Das Schöne: Es muss nicht das schweißtreibende Fitnessprogramm sein. Ein Waldspaziergang ist mindestens genauso gut und fördert die Konzentration.
4. Entspannung durch Atemübungen:
Auch Entspannungstechniken wie Meditationen oder Achtsamkeitsübungen können dir helfen, schwere Gedanken ziehen zu lassen und deine Stimmung zu verbessern. Finde die Technik, die zu dir passt und die sich gut anfühlt. Auf meinem Blog (https://befree-tantra.de/blog/was-ist-meditation) habe ich dir erklärt, was Meditation genau ist und welcher Meditationsart zu dir passen könnte.
5. Gemeinsam ist man stärker:
Wenn du in einer depressiven Verstimmung im Winter steckst, hab keine Scheu, dich zu öffnen und mit anderen zu sprechen. Freunde wollen dich sicher unterstützen und haben vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht. Nutze gerne auch die Kommentarfunktion, um dich auszutauschen.
6. Früh und länger schlafen:
Der heutige Mensch geht nicht mehr bei Einbruch der Dämmerung schlafen. Wie wäre jedoch eine feste Schlafenszeit während der dunklen Wochen? Probiere es zumindest für ein paar Tage aus. Spätestens um 22 Uhr oder 22.30 Uhr solltest du dich der rufenden Winterruhe hingeben.
7. Keine Trennung in der dunklen Jahreszeit, keine wichtigen Entscheidungen:
Und jetzt kommt noch etwas ganz Wichtiges: Triff in der dunklen Jahreszeit keine wirklich weitreichenden Entscheidungen, wie z.B. sich von deinem Partner/ Ihrer Partnerin zu trennen. Warum? In den dunklen Wochen sind die meisten Menschen überfordert, gereizt und gestresst. Genau dann zeigen sich ihre dunkelsten Schattenseiten am leichtesten.
Was tust du, um deine Stimmung im Winter zu verbessern?